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Stoßdämpfer defekt: Alles über Symptome, Wechsel und Kosten!

04.03.2021
in Lexikon
© depositphotos.com, memorystockphoto

Das Verbindungsglied zwischen der Karosserie und der Radaufhängung sind der Stoßdämpfer zusammen mit der Feder. Der Stoßdämpfer gleicht unebene Oberflächen aus, bremst ab und verringert die Schwingungen des Fahrzeugs. Der Bremsweg kann sich allerdings um bis zu 20 % verlängern, wenn die Stoßdämpfer defekt sind. Außerdem führen defekte Stoßdämpfer zu einem erhöhten Reifenverschleiß, zu einem lebensgefährlichen Fahrverhalten und die Fahrbahnstabilität lässt nach. Wie man defekte Stoßdämpfer erkennen kann, haben wir in diesem Beitrag mal zusammengefasst.

Defekte Stoßdämpfer erkennen: So geht’s!

Trotz aller Achtsamkeit lassen sich defekte, verschlissene oder ausgefallene Stoßdämpfer oftmals nicht ohne Hilfsmittel selbst überprüfen. Jedoch kann man auf die folgenden Hinweise achten, wenn ein Stoßdämpfer teilweise oder ganz ausfallen sollte:

  • Wipptest. Nacheinander sollte man die Ecken des Fahrzeugs herunterdrücken und wieder loslassen. Die Stoßdämpfer müssen vom Fachmann überprüft werden, wenn die natürliche Wippbewegung dabei länger andauert als 1-2 Schwingungen.
  • Sichttest. Wenn man an den Stoßdämpfern Ölspuren feststellt oder Beschädigungen vorhanden sind oder wenn plötzlich quietschende und polternde Geräusche zu hören sind, müssen die Stoßdämpfer auf jeden Fall gewechselt werden. Dabei sollte man genau wissen, um welche Art von Stoßdämpfer es sich handelt. Es gibt Stoßdämpfer, welche mit Öl und Stoßdämpfer, die mit Gas gefüllt sind.
  • Auf die Reifen achten. Auf defekte Stoßdämpfer weist eine unregelmäßige Abnutzung der Reifen hin. Wenn das Reifenprofil und der gesamte Reifenumfang wellige, ausgewaschene oder unterschiedliche Tiefe aufweisen, so kann dies auf einen Defekt hindeuten.
  • Während des Fahrens. Auf schlechter Fahrbahn kann man einen defekten Stoßdämpfer gut erkennen. Besonders in kurvigen Strecken kann die Fahrstabilität nachlassen, man hat ein schwammiges Fahrgefühl und hört polternde Geräusche, meistens dann auf der Seite, wo der Stoßdämpfer defekt ist.

Man sollte beachten, dass die Stoßdämpfer nur langsam ihre Funktion verlieren. Man kann also ohne Probleme schon längere Zeit mit defekten Stoßdämpfern fahren, ohne es gemerkt zu haben. Deshalb sollte man die Stoßdämpfer ab und an Mal einer Sichtprüfung unterziehen.

Zu den Auswirkungen eines defekten Stoßdämpfers zählen:

  • Die Scheinwerfer blenden,
  • Beschädigungen an Radlagern, Federn und Radaufhängung,
  • Längere Bremswege,
  • Leichte Anfälligkeit für Aquaplaning,
  • Bei Ausweichmanöver und in Kurven höhere Schleudergefahr.

Wie kann man Stoßdämpfer wechseln?

Die Stoßdämpfer sollten immer dann ausgetauscht werden, wenn diese einen solchen Defekt aufweisen. In der Regel werden die Stoßdämpfer zwischen 80.000-120.000 km ausgetauscht, das hängt jedoch auch immer von der Qualität, Lebensdauer der Stoßdämpfer und der jeweiligen Fahrweise ab. Auch im Reparatur- und Wartungshandbuch des Fahrzeugs kann man meist nachschlagen, wann genau die Stoßdämpfer laut Hersteller gewechselt werden sollten.

Wenn man keine Erfahrung bei der Fahrzeugreparatur hat oder nicht über die nötigen Werkzeuge verfügt, dann sollte man den Austausch der Stoßdämpfer einer Werkstatt überlassen. Die Arbeiten daran gestalten sich meist etwas komplizierter, so dass sich der Besuch bei einer Werkstatt in vielen Fällen lohnen kann.

Werkzeuge, die man für den Austausch von Stößdämpfern benötigt:

  • Schraubenschlüssel
  • Drehmomentschlüssel
  • Verschiedene Nüsse und Ratschen
  • Schraubendreher
  • Federspanner
  • Getriebeheber

So lassen sich Stoßdämpfer an der Vorderachse austauschen:

  1. Das Fahrzeug aufbocken oder auf eine Hebebühne fahren,
  2. Räder abnehmen,
  3. Vor der Demontage der Radaufhängung diese durch geeignete Werkzeuge beispielsweise mit einem Getriebeheber abstützen, 4. Vom ABS-Sensor den Bremsschlauch und Federbeinhalterung lösen und die Kabel trennen,
  4. Alle Befestigungsschrauben lösen und entfernen und den Stoßdämpfer ausbauen, dabei die Sicherheitsvorschriften des Herstellers beachten,
  5. Zur Sicherheit die Feder in einen Federspanner einspannen,
  6. Die neuen Stoßdämpfer entlüften 4. Alle mitgelieferten Elemente einbauen und alle Befestigungsschrauben erneuern. Dabei sollte man darauf achten, dass das vorgeschriebene Drehmoment vom Hersteller eingehalten wird.
  7. Die gelösten Kabel des ABS-Sensors und vom Bremsschlauch wieder befestigen.

So lassen sich Stoßdämpfer an der Hinterachse austauschen:

  • Das Fahrwerk mit einem Getriebeheber stützen,
  • Um an die Befestigungsschrauben des Dämpfers zu gelangen, muss man eventuell die Verkleidung im Fahrzeuginneren entfernen,
  • Beim Einbauen darauf achten, dass alle Befestigungsschrauben erneuert werden und das gesamte mitgelieferte Zubehör mit eingebaut wird.
  • Den vom Hersteller vorgeschriebenen Drehmoment einhalten.

Die Kosten für den Wechsel der Stoßdämpfer variieren von Fahrzeug zu Fahrzeug. Da es sich bei den Stoßdämpfern um Verschleißteile handelt, werden diese immer paarweise gewechselt. Deshalb sollte man die Materialkosten für 2 Stoßdämpfer berechnen. Die Arbeitszeit ist ein großer Kostenfaktor. Diese Kosten variieren je nach Fahrzeugmodell, Region und Achse. Generell muss man bei SUVs mit höheren Kosten rechnen.

Informationen zum Stoßdämpfer aus https://www.autodoc.de/autoteile/stossdampfer-10221

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Kommentare 1

  1. Tyler P. says:
    vor 1 Jahr

    Danke für diesen Beitrag mit allem Wissenswerten rund um defekte Stoßdämpfer. Mir sind zuletzt ein paar der genannten Symptome aufgefallen, weshalb ich schon einen Termin bei einer Autowerkstatt ausgemacht habe, um die Stoßdämpfer kontrollieren zu lassen. Interessant, dass Stoßdämpfer in der Regel zwischen 80.000 und 120.000 km ausgetauscht werden.

    Antworten

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