Du tunst lieber als zu reparieren? Dann solltest du dein Auto schonen. Um Reparaturkosten kommt man manchmal nicht herum. Indem man sein Auto gut behandelt, kann man sie aber senken. Somit hat man mehr Geld übrig, um seinem Auto weitere Modifikationen zu gönnen.
Cool, der neue Sportauspuff ist dran und auf geht’s zur Probefahrt. Doch plötzlich wird die Freude durch ein so gar nicht sportliches Geräusch aus dem Motorraum getrübt und die Probefahrt endet in der Werkstatt. Damit es euch nicht so geht haben wir für euch 17 Tipps wie ihr euer Auto in Schuss halten könnt, um es vor frühzeitigen Schäden zu bewahren.
1. „Think“ and drive
Achtung, nicht mit „drink and drive“ verwechseln! Wenn man sein Auto schonen möchte, fängt man im Kopf damit an. Viele sitzen einfach in ihr Auto und fahren „mehr oder weniger“ so wie sie es in der Fahrschule gelernt haben, ohne auf das Feedback des Autos zu achten und sich zu fragen was dabei vor sich geht. Beim Großteil unserer Leser dürfte das zwar nicht der Fall sein, sicherheitshalber erwähnen wir es trotzdem. Um zu verstehen wie man sein Auto schonen kann und um zu bemerken wenn etwas ungewöhnlich ist, muss man grundlegend verstehen, wie ein Auto funktioniert, wie es aufgebaut ist und ein Gespür dafür entwickeln wenn etwas nicht stimmt. Wer sich davor nie dafür interessierte, hat jetzt also noch einen Grund mehr, sich mal grob darüber zu informieren, wie ein Verbrennungsmotor funktioniert, aus was für Komponenten ein Auto im Großen und Ganzen besteht und wie was miteinander zusammenhängt.
2. In der Ruhe liegt auf Dauer die Kraft
Wer kennt es nicht, man ist spät dran, muss zur Arbeit und fährt direkt nach dem man das Auto angelassen hat zügig los. An der nächsten Kreuzung, keine 200m vom Start entfernt, ist immer so viel Verkehr, weshalb man kräftig Gas gibt um sich in den Verkehrsfluss ein zu fädeln. So was mag das Auto aber gar nicht und wird sich auf Dauer dafür „revanchieren“ indem es früher als gewöhnlich den Dienst quittiert.
Deshalb sollte man so gut es geht vermeiden auf die Tube zu drücken bevor der Motor seine optimale Betriebstemperatur erreicht hat. Erst dann ist nämlich auch die optimale Schmierung sichergestellt. Auch wenn es bei der Verkehrssituation heutzutage leider nicht immer möglich ist, tut man also gut daran erst einmal ruhig und mit wenig Gas loszufahren und nicht stark zu beschleunigen bevor der Motor warm ist.
3. Im roten Bereich
Auch wenn man es sich denken kann, sei zur Sicherheit gesagt, dass die rot gekennzeichneten Bereiche auf den Armaturen nicht umsonst so deutlich hervorgehoben sind. Es handelt sich dabei nämlich um Grenzbereiche in denen sich die Zeiger nicht auf Dauer befinden sollten. Während man den Wert auf dem Drehzahlmesser sehr direkt durch das Gas beeinflusst, hängt der auf der Öl- beziehungsweise Kühlwassertemperaturanzeige neben der Drehzahl von weiteren Faktoren ab. Ist der Motor warmgefahren, schadet ein zügiges Beschleunigen mit hohen Drehzahlen normalerweise nicht direkt, solange man es bei der Intensität und Dauer nicht übertreibt und alles mit dem Motor in Ordnung ist. Möchte man den Motor im Auto schonen, sollte man aber von länger anhaltenden „Drehzahlorgien“ absehen. Vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten in Kombination mit unverhältnismäßig hohen Drehzahlen kommt nämlich schnell Instrument 2, die Temperaturanzeige, ins Spiel und nähert sich unauffällig dem oberen Ende der Skala. Ist das der Fall sollte man den Motor so schnell wie möglich abstellen um zu verhindern, dass er durch Überhitzung Schaden nimmt, wenn es nicht schon zu spät ist. Steigt die Temperaturanzeige unter üblichen Bedingungen deutlich über den normalen Bereich, kann das übrigens ein Anzeichen einer defekten Zylinderkopfdichtung sein.
4. Noch mehr Rot
Nicht nur der Drehzahlmesser und die Temperaturanzeige können in den roten Bereich kommen. Auch die Tankuhr hat so einen, nur bei ihr ist er leider am anderen Ende. Nichts desto trotz ist es wie bei den anderen auch hier nicht ratsam sich all zu lang im roten Bereich, also in der Reserve zu bewegen. Hier tritt zwar nicht unbedingt direkt ein Schaden auf, trotzdem kann man so sein Auto schonen. Rost und andere Schmutzpartikel können sich speziell bei älteren Fahrzeugen im Tank und somit im Treibstoff ansammeln. Fährt man nun lang in der Reserve, kann der nach unten sinkende Schmutz leichter angesaugt werden. Die Verunreinigungen können dann den Treibstofffilter verstopfen, die Treibstoffpumpe lahm legen oder sogar in den Verbrennungsraum gelangen und dort Schaden anrichten. Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor sollte man die Reserve noch stärker meiden, denn geht hier der Sprit komplett zur Neige und es wird Luft angesaugt, verweigert der Motor selbst nach erneutem Auftanken seinen Dienst, bis die gesamte Kraftstoffanlage entlüftet ist.
5. Keine falschen Tatsachen vorspiegeln lassen
Dass man sich keine gefälschten Kilometerstände andrehen oder vertuschte Vorschäden beim Autokauf unterjubeln lassen sollte, ist bekannt. In diesem Abschnitt geht es aber um die Fakten, die uns von den Armaturen angezeigt werden und da man, wie oben erwähnt, ein Auge auf diese haben sollte, sollten die Fakten auch stimmen. Es gilt also defekte, festhängende oder zu stark abweichende Instrumente früh ausfindig zu machen und in Stand zu setzen. Denn neben der Gefahr geblitzt zu werden weil der Tacho 50 km/h anzeigt obwohl alle Autos um einen herum viel langsamer sind, bergen defekte Instrumente auch das Risiko eine drohende Überhitzung des Motors und weitere Probleme zu übersehen.
6. Einen Gang „runterschalten“
Wer sein Auto schonen möchte, sollte beim Getriebe natürlich keine Ausnahme machen. Bei Automatikschaltungen, Tiptronic und Schaltungen mit Schaltwippen ist das natürlich kaum noch ein Thema. Bei einer manuellen Schaltung allerdings schon. Auch wenn es bei modernen Getrieben nicht mehr nötig ist mit Zwischengas zu schalten und es somit eher vom Fahr- und Schaltstil abhängt ob man es macht oder nicht, kann es nicht schaden, zumindest beim Runterschalten das Gas leicht anzutippen um die Drehzahldifferenz etwas zu verringern. Damit entlastet man die Synchronringe ein wenig.
Bei sportlicher Fahrt neigt man dazu schnelle Gangwechsel anzustreben. Im wirtschaftlichen Sinn ist das nicht mal so verkehrt, denn fallen Drehzahl und Geschwindigkeit beim Schalten stark ab, muss die verlorene Energie wieder aufgebracht werden, um allein schon den vorherigen Zustand wiederherzustellen. Man sollte es dabei allerdings keinesfalls übertreiben. Zu schnelle Gangwechsel, nicht durchgedrückte Kupplung und vor allem das sprichwörtliche Gangreinrammen setzen dem Getriebe zu. Ein Synchrongetriebe ist eine komplexe Konstruktion und kann leicht durch unsachgemäße Behandlung Schaden nehmen. Die Synchronringe werden dabei schnell in Mitleidenschaft gezogen und wenn man Pech hat, erleidet das Getriebe einen Totalschaden.
7. Auto schonen ist Einstellungssache
Aber nicht nur die eigene Einstellung zählt, sondern in gleichem Maße die Einstellung und Abstimmung der Fahrzeugtechnik. Bei jeder Tuningmaßnahme, die die Leistung des Fahrzeugs beeinflusst, muss überprüft werden ob das Treibstoff-Luft-Verhältnis des Gemischs und der Zündzeitpunkt passt und eventuell neu eingestellt werden. Wird das Gemisch nämlich durch einen höheren Luftanteil zu mager, wird die Verbrennungstemperatur zu hoch und der Motor kann Schaden nehmen. Gerade bei aufgeladenen Motoren sollte man genau darauf achten, da man hier schnell große Unterschiede bei der Luftmenge erzeugen kann.
8. Ich glühe für mein Auto
Das trifft sicher auf jeden KFZ- und Tuningenthusiasten zu aber oft auch auf deren Turbolader. Diese werden im Betrieb nämlich durch enorme Abgastemperaturen und die hohe Turbinendrehzahl so stark erhitzt, dass sie durchaus öfter mal rot glühen, wie in dem Video deutlich zu sehen ist.
Schält man den Motor ab, wird der Turbolader nicht mehr weiter mit Öl versorgt, das ist aber notwendig um ihn gleichmäßig abzukühlen, sonst können Spannungen und Risse im Gehäuse entstehen oder das Lager Schaden nehmen. Man sollte also das Auto schonen indem man die letzten paar Kilometer etwas gemäßigter fährt und den Turbo nicht stark beansprucht. Gelegentlich wird zwar empfohlen, den Wagen im Leerlauf noch etwas laufen zu lassen um den Turbolader abzukühlen, allerdings ist das oft nicht gern gesehen und unter gewissen Umständen sogar aus Umwelt- und Lärmschutzgründen verboten. Alternative eins ist also definitiv vorzuziehen wenn man sein Auto schonen will ohne mit den Nachbarn oder sogar dem Gesetz in Konflikt zu kommen.
9. Kampf gegen den Verschleiß
Die meisten Schrauber dürften wissen, dass sich so manche Modifikation am Fahrzeug auch auf den Verschleiß auswirkt. Beim Sportfahrwerk beispielsweise spürt man die größere Belastung, die auf das Fahrzeug wirkt ja auch am eigenen Leib. Hinzu kommt, dass man mit solchen Fahrzeugen ja auch manchmal sportlich unterwegs ist, was den Verschleiß ebenfalls erhöht. Deshalb sollte man den Ölwechselintervall verkürzen und andere Betriebsmittel und Verschleißteile, wie Bremsflüssigkeit, Getriebeöl, Zahnriemen, Zündkerzen, Luftfilter und ähnliches ebenfalls öfter erneuern um negative Folgen für das Fahrzeug durch die höhere Belastung zu vermeiden.
10. Nicht bis zum bitteren Ende fahren
Aus Zeitmangel und manchmal auch weil der Griff ins Portemonnaie schmerzt, müssen angeschlagene Teile noch eine Weile aushalten. Das ist für den allgemeinen Fahrzeugzustand aber alles andere als gut. Denn auch kleine Defekte wirken sich auf andere Teile aus. Außerdem verschlechtert sich der Zustand angeschlagener Teile manchmal dramatisch schnell. Wenn ein defektes Radlager sich zum Beispiel erst mal fest gefressen hat, steigen die Kosten im Vergleich zum einfachen Austausch des Radlagers schlagartig an. Auch Öl- oder Kühlwasserverlust sollte nicht lange beobachtet und so gut es geht ausgeglichen, sondern die Ursache gefunden und beseitigt werden, denn aus leichtem Kühlwasserverlust wird schnell ein geplatzter Schlauch und bemerkt man die drohende Überhitzung nicht schnell genug, eben auch ein Motorschaden.
11. Abgefahren!
Es gibt wirklich einige, im positiven Sinn, abgefahrene Autos in der Tuningszene. Nicht so positiv dagegen sind abgefahrene Reifen. Es ist überaus wichtig, den richtigen Luftdruck in den Reifen einzustellen, denn paradoxer Weise bringt zu geringer Luftdruck Reifen schnell zum Platzen. Außerdem fahren sich die Reifen ungleichmäßig ab, wenn der Reifendruck nach oben oder unter aus dem Rahmen fällt. Dadurch verschlechtert sich das Handling deutlich. Ungleichmäßig abgefahrene Reifen können übrigens auch von defekten Stoßdämpfern oder verstellter Fahrwerksgeometrie herrühren.
Bei der Kontrolle der Profiltiefe sollte man sich nie vom ersten Anblick täuschen lassen, denn gerade bei tiefergelegten Autos mit starkem Sturz sind die Reifen oft nur innen abgefahren und bei Reifen mit zu hohem Luftdruck hauptsächlich in der Mitte. Passen Luftdruck und Profiltiefe, sollte man auch auf das Alter der Reifen achten. Sind diese Älter als 6 Jahre, sollte man einen Wechsel in Betracht ziehen, auch wenn das Profil noch gut ist.
12. Nicht schleifen lassen
Manchmal ist es lästig und der ein oder andere empfindet es vielleicht sogar als Rentnerfahrstil, bei jeder Ampel oder Steigung die Handbremse anzuziehen. Fakt ist aber, dass man damit die Kupplung sehr stark entlastet. Somit kann man sein Auto einfach aber effektiv schonen. Neben dem übermäßigen Halten der Kupplung auf dem Schleifpunkt ist auch das Durchdrücken der Kupplung für längere Zeit schädlich und zwar für das Ausrücklager. Am besten ist es also bei längeren Standzeiten aus zu kuppeln, den Gang raus zu nehmen und die gute alte Handbremse anzuziehen.
13. Motorraum, 95°C Kühlwassertemperatur, der Lüfter steht
Und genau das ist eine kleine Ursache durch die eine große Anzahl an Motoren ihr Leben ließen. Schält der Kühlerlüfter nicht automatisch bei Bedarf an und man hat die Temperaturanzeige einen Moment lang nicht Auge, ist nach nicht all zu langer Zeit die Zylinderkopfdichtung hinüber. Besonders ärgerlich ist, dass der Stillstand des Lüfters oft durch Kleinigkeiten wie ein Defekt bei einem Temperaturfühler oder Relais verursacht wird. Manchmal ist es sogar nur ein abgerissenes Kabel. Weitere häufige Gründe für den Überhitzungstot einiger Kopfdichtungen sind, wie weiter oben schon erwähnt, defekte Anzeigen oder plötzlicher Kühlwasserverlust durch einen undichten oder geplatzten Schlauch. In diesem Fall wird der Temperaturfühler nämlich nicht mehr von Wasser umströmt und kann die Temperatur nicht mehr messen. Deshalb fällt die Temperaturanzeige an den unteren Anschlag. Bemerkt man das nicht sofort, ist es oft schon zu spät.
14. Auch Autos haben Durst
Wenn auch im Optimalfall nicht all zu viel und damit ist nicht nur der Durst nach Treibstoff gemeint. Öl- und Kühlmittelfüllstand regelmäßig , am besten wöchentlich zu prüfen, ist eine der wichtigsten Tugenden wenn man sein Auto schonen möchte. Das man von Zeit zu Zeit etwas Öl nachfüllen muss ist in gewissem Maße normal. Nimmt der Ölverlust jedoch zu, stimmt irgendwas nicht und sollte in Ordnung gebracht werden. Beim Kühlwasser verhält es sich ähnlich. Nur dass hier noch weniger Verlust auftreten darf, da der Kühlkreislauf ein abgeschlossenes System ist. Somit sollte er eigentlich gar keine Flüssigkeit verlieren.
Man darf auch Flüssigkeiten – wie das Hydraulik-Öl der Servolenkung – und vor allem die Bremsflüssigkeit nicht vergessen. Beim Ölwechsel sollte man übrigens auch nicht an den benötigten Teilen sparen. Manche Fahrzeuge verfügen über einen Ölfilter mit Rückschlagventil. Das verhindert ein starkes zurückfließen des Öls und gewährleistet somit eine schnelle Schmierung beim Start. Greift man hier auf billige Produkte zurück, kann es sein, dass das Rückschlagventil fehlt.
15. Sein Auto schonen mit einem feinen Tröpfchen
Achtung: Natürlich nicht für den Fahrer! Die Rede ist hier vom Kraftstoff für das Auto. Selbst wenn das mit Bio-Ethanol läuft sollte man ihn sich nicht mit dem Auto teilen.
Dass Diesel nicht in einen Benzintank gehört und umgekehrt muss hoffentlich nicht mehr gesagt werden. Auch dass man Super-Benzin dort einfüllen sollte wo Super drauf steht hat sich durch das Verschwinden der Normalbenzin-Zapfsäulen größtenteils erledigt. Dafür hat sich ein neues Thema aufgetan, E10, also Benzin mit einem Bio-Ethanolanteil von 10%. Nicht alle Benziner vertragen diesen Sprit. Speziell bei älteren Fahrzeugen sollte man im Falle von Unsicherheit vorsichtshalber auf das klassische Super-Benzin zurückgreifen. Denn manche Materialien können durch den höheren Alkoholgehalt angegriffen werden. Gerade bei Oldtimern und Exoten spielt es noch eine Rolle ob der Motor für verbleiten Kraftstoff ausgelegt ist. Ist das der Fall, wird die Zugabe von Bleiersatz zum Benzin notwendig. Das verhindert, dass der Motor klopft und mit der Zeit Schaden nimmt.
16. Saubere Sache
Sieht man sich auf Tuningtreffen und -Messen so um, wird eines schnell klar. Den meisten Fahrzeugbesitzern hier braucht man nicht mehr zu erzählen, dass ein gepflegtes Auto sauber sein sollte und bei dem Wörtchen Waschstraße erleiden sie ohnehin oft Tobsuchtsanfälle.
Aber für alle die noch nicht so vertraut mit dem Thema sind. Euch sei gesagt, dass Waschstraßen im Normalfall nicht gerade den Lack am Auto schonen. Aus diesem Grund ist die Handwäsche vorzuziehen. Dabei sollte man bei der Verwendung eines Hochdruckreinigers immer auf angemessenen Druck und den richtigen Sprühabstand achten um keine Teile zu beschädigen und zu verhindern, dass Wasser an kritischen Stellen eindringt. Außerdem sollten rostanfällige Stellen wie die Radläufe so sauber wie möglich gehalten werden. Zudem sollten säurehaltige Verschmutzungen – wie etwa Vogelkot – so schnell wie möglich entfernt werden, da die Säure den Lack angreift.
17. Auto Schonen vom ersten Tag an
Das ist nicht nur bei Neuwagen sinnvoll, bei denen nach der Auslieferung ja erst mal alles passen sollte und es „nur“ auf den pfleglichen Umgang ankommt. Auch oder gerade wenn man sein Auto gebraucht kauft, kann man dessen Lebensdauer vom ersten Tag an beeinflussen. Öl und Kühlwasser erwähnten wir bereits. Aber bei einem gebrauchten Auto weiß man nie sicher, ob qualitativ hochwertige Betriebsflüssigkeiten eingesetzt wurden, und wie alt diese sind. Deshalb sollte man bei einem gebrauchten Auto nach der Übernahme generell einen Ölwechsel inklusive Ölfilter durchführen. Bei Verdacht auf altes, verschmutztes Kühlwasser gilt das selbe. Was man dabei oft übersieht, ist die Bremsflüssigkeit. Auch hier kann man einen Flüssigkeitswechsel anbringen.
Datum der Erstveröffentlichung: 30.08.2014
Wie Sie schreiben, muss man das Auto vom ersten Tag an pflegen, um das Lebensdauer des Fahrzeugs zu verlängern. Deswegen muss man auch bei Autoreparaturen nicht zu lange warten. Wenn man geschickt ist, kann man sich auch um kleinen Sachen selbst kümmern, allerdings ist ein Check Up von der Autowerkstatt immer sinnvoll.
Gut zu wissen, dass man nicht zu viel Gas geben sollte. Mit Ihren Tipps will ich nun auch mein Auto besser schonen. Mein Kollege hat mir auch einen Hohlraumschutz empfohlen.
Ich denke auch, dass ein Auto regelmäßig Pflege braucht und man es nicht schleifen kassen sollte immer wieder alles zu überprüfen. Mein Freund hat sein Auto ständig vernachlässigt und hatte neulich Probleme mit seinem Kraftstoffleitungsfilter. Dieser musste dann in der Werkstatt ausgetauscht werden.
Bei meinem letzten Auto hatte ich auch einen Getriebeschaden und das möchte ich auf jeden Fall beim neuen Fahrzeug vermeiden. Ich werde noch stärker darauf achten, die Kupplung beim Gangwechsel richtig durchzutreten. Das Gas beim Herunterschalten etwas anzutippen, ist auch eine gute Idee!