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Autokauf Tipps: Das sind die häufigsten Betrugsmaschen

07.02.2023
in Community
© depositphotos.com, ifeelstock

Betrug beim Autokauf ist keine Seltenheit. Kaum ein anderes Feld bietet unseriösen Geschäftemachern derart viele Optionen. Die Betrugsmaschen reichen von der Tacho-Manipulation über verschwiegene Mängel bis hin zu gefälschten Fahrzeugpapieren und TÜV-Berichten. Die Fantasie der Täter scheint grenzenlos. Nur wer die Betrugsmaschen kennt, kann sich beim Autokauf sicher wähnen. Wir erläutern die gängigen Tricks der Verkäufer und stellen Tipps und Gegenmaßnahmen vor.

Autokauf Tipps: Manipulierte Kilometerstände weit verbreitet

Laut einer Statistik der Polizei wird in Deutschland fast jeder dritte Gebrauchtwagen mit manipulierten Tachostand verkauft. Eine im Jahr 2017 erlassene EU-Verordnung soll den Betrügern ihr Handwerk erschweren. Sie schreibt vor, dass der Tachostand neuer Fahrzeuge systematisch zu schützen sei. Wie dieser Schutz im konkreten Fall aussehen soll, bleibt jedoch nebulös.

Tatsächlich lassen sich die Kilometerstände noch immer leicht manipulieren, und das sogar von technischen Laien. Im Internet sind frei verkäufliche Geräte erhältlich, mit denen die Manipulation kinderleicht vonstattengeht. Dubiose Dienstleister bieten unverhohlen eine „Tacho-Justierung“ an und erledigen den Job für kleines Geld in wenigen Minuten.

Die Betrugsmasche Autoverkauf ist nicht immer leicht zu identifizieren: Wie lässt sich ein manipulierter Kilometerstand erkennen? Die Tipps: Der Blick in das Kfz-Serviceheft kann dabei helfen, etwaige Unstimmigkeiten zu erkennen. Sind die nach den Wartungsarbeiten eingetragenen Kilometerstände plausibel? Wurde das Serviceheft lückenlos geführt? Haben Vertragswerkstätten die Wartung durchgeführt oder finden sich lediglich ominöse Einträge wenig vertrauensvoller Schrauber?

Auch Reparaturrechnungen und Motoröl-Zettel können Hinweise geben auf den wahren Kilometerstand des Fahrzeuges. Werkstätten sind zudem in der Lage, Fehlerspeicher auszulesen. Dort sind die entsprechenden Einträge teilweise zusammen mit dem Kilometerstand hinterlegt. Diverse Steuergeräte halten ebenfalls Kilometerstände fest. Aber auch hier ist Vorsicht geboten: Diese Komponenten könnten ausgetauscht worden sein, um den wahren Kilometerstand zu verschleiern.

Der Allgemeinzustand des Fahrzeuges muss zum Tachostand passen. Wer beim geplanten Autokauf großen Verschleiß an Lenkrad, Schaltknauf oder Pedalerie feststellt, sollte gewarnt sein. Derartige Abnutzungspuren treten erst nach hohen Laufleistungen auf. Auch verschlissene Sitzwangen gelten als verräterisches Indiz.

Vor dem Kauf sollte eine Fachwerkstatt das Fahrzeug in jedem Fall auslesen und feststellen, ob der Kilometerstand plausibel ist. Macht der Verkäufer lediglich vage Angaben wie „Kilometerstand nach Tacho“ oder „Abgelesener Kilometerstand„, stiehlt er sich aus der Haftung. Im Kaufvertrag muss die tatsächliche Laufleistung ausgewiesen werden, sonst ist die Angabe wertlos.

Verkäufer verschweigen häufig Unfallschäden

Verdeckte Unfallschäden zählen ebenfalls zu den häufigen Betrugsmaschen. Ob fachmännisch repariert oder laienhaft instandgesetzt: Ein Unfallschaden wirkt sich in jedem Fall wertmindernd auf. Bei jedem geplanten Autokauf sollte das Fahrzeug daher sorgfältig auf Vorschäden untersucht werden. Die Tipps: Mit Hilfe eines Schichtdickenmessgerätes lässt sich beim Autokauf leicht herausfinden, ob Bereiche des Fahrzeuges nachlackiert oder gespachtelt wurden. Ein kritischer Blick in den Kofferraum kann Hinweise auf Heckschäden geben. Nach dem Richten des Fahrzeuges bleiben häufig Dellen im Kofferraumboden zurück. Auch Versteifungen zeigen Abweichungen von deren ursprünglicher Form.

Sind die Kotflügel getauscht worden, dann weisen Halteschrauben Werkzeugspuren auf, ist deren ursprünglicher Lack zumindest verkratzt. Auch ungleichmäßige Spaltmaße deuten auf reparierte Unfallschäden hin. Treten bei der Probefahrt Poltergeräusche auf oder ist der saubere Geradeauslauf des Fahrzeuges nicht gegeben, kann das ebenfalls auf einen früheren Unfallschaden hindeuten.

Wer einen Autokauf plant, sollte auch den Unterboden des Fahrzeuges in Augenschein nehmen. Eventuelle Verformungen von Bodenblech oder Rahmen weisen stets auf Unfallschäden hin. Wer sich beim Autokauf unsicher fühlt, ist gut beraten, eine Fachwerkstatt oder einen Sachverständigen hinzuzuziehen.

Gefälschte Fahrzeugpapiere nicht leicht zu erkennen

Wer gefälschte Fahrzeugpapiere nicht als solche erkennt, handelt sich eine Menge Ärger ein. Es könnte sich beispielsweise um ein zuvor gestohlenes Fahrzeug handeln. Weichen die im Fahrzeugschein gemachten Angaben von den tatsächlichen Fahrzeugdaten ab, ist ein Betrugsversuch wahrscheinlich. Fahrzeugpapiere verfügen über zahlreiche Sicherheitsmerkmale. Dennoch sind professionelle Betrüger in der Lage, Fahrzeugpapiere zu verändern oder gänzlich zu fälschen.

Wer beim Autokauf sichergehen will, sollte unbedingt die 17-stellige Fahrgestellnummer online oder über einen Kfz-Betrieb überprüfen. Sie gibt präzise Auskunft über alle Ausstattungsmerkmale des jeweiligen Fahrzeuges.

Schnäppchenpreise mahnen zu besonderer Vorsicht

Ist der Gebrauchtwagen ein echtes Schnäppchen, gibt das Anlass zu besondere Vorsicht. Preise lassen sich anhand der gängigen Internet-Portale leicht vergleichen. So ist es jedem Autoverkäufer möglich, einen marktgerechten Preis für sein Fahrzeug festzulegen. Ist das Angebot im Vergleich zur Konkurrenz auffallend günstig, könnte das auf einen geplanten Betrug beim Autokauf hinweisen. Unter Umständen weist das Fahrzeug schwerwiegende Mängel auf, die nach dem Kauf hohe Folgekosten nach sich ziehen.

Setzt der Verkäufer den potenziellen Kunden beim Autokauf unter Zeitdruck, sollte dieser sofort misstrauisch werden. Der Hinweis auf zahlreiche weitere Interessenten gilt als beliebter Versuch, das Geschäft zu beschleunigen. Kommt bei der Fahrzeugbesichtigung Hektik auf oder wird eine Probefahrt unter fadenscheinigen Gründen verweigert, ist das stets verdächtig. Auch der Hinweis des Verkäufers, er benötige das Geld nun einmal schnell und biete das Fahrzeug daher derart günstig an, sollte niemanden beeindrucken.

Internet bietet Betrügern eine willkommene Plattform

Das Internet bietet Betrügern eine Plattform, auf der sie anonym agieren können. Sie nutzen insbesondere Kleinanzeigen-Portale für ihre kriminellen Aktivitäten. Werden für die dort angebotenen Fahrzeuge Anzahlungen oder gar Vorkasse verlangt, lauten die Tipps: keinerlei Zahlungen im Voraus leisten und vom Autokauf Abstand nehmen. Seriöse Geschäftspartner spielen mit offenen Karten und legen sämtliche Kontaktdaten offen. Eine Fahrzeugbesichtigung vor dem Kauf ist stets unverbindlich und an keinerlei Vorauszahlungen geknüpft.

Autokauf: Manche Betrugsmaschen nur schwer zu erkennen

Wer den Kauf eines Autos plant sollte sich im Vorfeld gut informieren. Spontankäufe bergen ein besonders hohes Risiko. Handelt es sich beim Objekt der Begierde um ein teures Fahrzeug, ist besondere Vorsicht angeraten.

Vor allem Fahrzeug-Laien sind gut beraten, das Auto vor dem Kauf von einem Gutachter oder einer Kfz-Fachwerkstatt überprüfen zu lassen. Nur auf der Hebebühne werden alle eventuell vorhandenen Mängel offenkundig. Ein seriöser Verkäufer wird nicht nur einer ausgiebigen Besichtigung nebst Probefahrt zustimmen. Auch ein Werkstatt-Check, verbunden mit dem Auslesen des Fahrzeuges, sollte seine Zustimmung finden. Jeder Kaufvertrag muss rechtssicher sein. Verschiedene Automobil-Clubs bieten Vordrucke an, die diesen Anspruch erfüllen.

Ein schlechtes Bauchgefühl ist ein Alarmsignal. Wer Zweifel an der Seriosität des Verkäufers hegt, sollte keinesfalls eine Geschäftsbeziehung mit ihm eingehen. Widersprüchliche Angaben, das Aufbauen von Druck und verlockende Schnäppchenpreise sind starke Anzeichen für einen Betrugsversuch.

Bei Privatverkäufen ist besondere Vorsicht angeraten. Während Händler zur Gewährleistung gesetzlich verpflichtet sind, gilt diese Auflage für Privatleute nicht. Bieten Händler ein Fahrzeug im Kundenauftrag an, dann entfällt auch hier die Gewährleistungspflicht.

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