2010 wurde der Audi A7 Sportback eingeführt. Laut Audi brachte er, mit seinen sportlich dynamischen Linien, frischen Wind in das Automobildesign. Nun stellt Audi die neue, überarbeitete Version des A7 Sportback und den entsprechenden S7 vor.
Neue Features des Audi A7 Sportback
Audi hat sich beim Facelift der Modellreihe nicht gerade zurückgehalten. So gibt es nun neue Motorisierungen, Getriebe, Scheinwerfer, Rückleuchten und neue Infotainment-Systeme. Bei den Motoren kann man zwischen zwei TFSI und drei TDI-Motoren wählen, deren Leistungsspanne von 218 PS bis 333 PS reicht. Beim S7 Sportback darfs natürlich noch etwas mehr sein, nämlich 450 PS aus einem 4.0 l TFSI-Motor. Dieser kann Zylinder ab- oder zuschalten um Sprit zu sparen. Was die restliche Ausstattung betrifft, sind einige ehemalige Extras, wie z.B. LED-Scheinwerfer, nun Serie.
Dafür sind neue Extras, wie das Blinklicht mit dynamisierter Anzeige vorn, optional erhältlich. Innen sorgt das „MMI Navigation plus„-System mit „MMI touch“ für Unterhaltung, Information, und Navigation. Der namhafte Grafikkartenhersteller Nvidia, der unter anderem für seine Ge-Force Grafikkarten bekannt ist, liefert den Grafikprozessor dafür. Für die schnelle LTE Internetanbindung sorgt „Audi connect“ und wer nicht auf High-End Klang im Auto verzichten will, ordert einfach die HiFi-Topausstattung mit dem „Advanced Sound System“ Bang & Olufsen. Diverse Fahrassistenzsysteme auf neuestem Stand bringt er ebenfalls mit sich.
Aufgefrischte Optik
Wie auch Audi selbst sagt, sind an der Front vor allem der neue Stoßfänger mit verändertem Grill und die neuen Scheinwerfer als auffälligste Änderung des Facelifts auszumachen. Am Heck sorgen vier Endrohre für die deutliche Unterscheidung zum Vorgänger. Ab Werk bekommt man ihn mit Felgen von 17 bis 21 Zoll Durchmesser und verschiedenen Fahrwerken. Darunter auch die „adaptive air suspension“.
Der A7 Sportback soll „die Sportlichkeit eines Coupés mit dem Komfort einer Limousine und dem Nutzen eines Avants vereinen“. Das mit dem Komfort und dem Nutzen kann man bei Audi unbesehen glauben. Die Sportlichkeit ist in Sachen Fahrleistungen sicher auch vorhanden. Nur die Formgebung wirkt, verglichen mit Sportcoupés und -Limousinen anderer Hersteller, doch etwas zurückhaltend bis konservativ. Auf den ersten Blick könnte man also eher an ein Vertreterfahrzeug als an ein athletisches Coupé erinnert werden.
Schade finden wir auch, dass sich die Front der S-Version, bis auf die verchromten Außenspiegel, den leicht geänderten Grill und die S-Embleme, kaum optisch vom A7 Sportsback unterscheidet. Zumindest nicht im vorliegenden Fotomaterial.
Datum der Erstveröffentlichung: 22.05.2014