Das „Car-Wrapping“ ist zwar noch relativ jung, hat in den letzten Jahren allerdings eine beispiellose Verbreitung erlebt. Wir erklären euch, was es mit dem Begriff auf sich hat.
Möchte man „Car-Wrapping“ übersetzen, kann man sich den ersten Teil nun wirklich sparen. „Wrapping“ dagegen steht für „Umhüllen, Verpacken“. Somit wird mit dem Wort eine „Fahrzeugvollverklebung„, kurz „Folierung“ beschreiben. Als Medium kommt in der Regel eine selbstklebende, elastische und dehnfähige Kunststofffolie zum Einsatz.
Car-Wrapping und Tuning
In der Tuningszene erfreut sich das „Car-Wrapping“ aus verschiedenen Gründen großer Beliebtheit. Zum einen kann die aufgeklebte Folie schnell und sauber wieder entfernt werden, zum anderen ist sie zumeist auch kostengünstiger umzusetzen als eine Komplettlackierung. Somit ist der finanzielle Aufwand bei Umbauten oder beim Farbwechsel relativ überschaubar.
Car-Wrapping hat nicht nur finanzielle Vorteile
Daneben ist das „Car-Wrapping“ aufgrund der Rückrüstbarkeit gut bei geleasten Fahrzeugen einsetzbar. Deren Originallack wird durch die „Fahrzeugvollverklebung“ zusätzlich noch vor Steinschlägen, Kratzern und der UV-Strahlung geschützt.
Folierungen auch in anderen Bereichen
Auch außerhalb der Tuning-Szene ist das „Car-Wrapping“ verbreitet. Bei Werbefahrzeugen oder Wagen der Feuerwehr bzw. Polizei, welche nach ihrem Einsatz wieder kostengünstig in den Ursprungszustand zurückversetzt werden sollen, ist die „Folierung“ die erste Wahl.
Nicht beim Folierer sparen
Die Qualität, Haltbarkeit sowie die Optik einer „Fahrzeugvollverklebung“ hängen neben der verwendeten Folie auch in nicht geringem Maße von dem ausführenden Betrieb ab. Da es mittlerweile zahlreiche Anbieter gibt, sollte man die Werkstatt mit Bedacht auswählen. Je mehr Erfahrung der Folierende hat, desto besser.
Datum der Erstveröffentlichung: 30.01.2014