Viel zu selten können wir euch umfassend modifizierte Ford präsentieren. Wenn uns dann mal einer anlacht, sind wir natürlich sofort mit dem Finger auf dem Auslöser. Der Ford Fiesta, den wir euch heute vorstellen, hört auf den Namen „FischCar“…
Wir hatten auf der AMTS 2015 in Budapest die große Freude, Tuningfans aus Nationen zu begegnen, denen man auf heimischen Boden eher selten begegnet. Neben Szenegängern aus Slowenien, Ungarn, Polen und Rumänien waren natürlich auch Deutsche, Österreicher und Schweizer vor Ort. Das FischCar rollte aus Tschechien ein und hielt die Fahne der umfassend modifizierten Ford hoch. Sagen wir mal so: Da mussten wir einfach die Kamera draufhalten.
Ein Ford Fiesta auf Tauchstation?
Das Motto macht den Fiesta auf den ersten Blick sehr unauffällig. Der matt-grüne Lack würde ihn nicht nur in den meisten Gewässern unsichtbar machen, sondern sorgt auch dafür, dass man ihn auf einer so großen Messe wie der AMTS gerne mal übersieht. Deswegen haben wir da mal einen genaueren Blick drauf geworfen.
Näher betrachtet fährt der kleine Ford aber alles auf, was ein standesgemäßes Showcar braucht. Die Haube mit riesigem „Guckloch“ gibt den Blick auf einen gecleanten Motorraum frei. Dieser beherbergt den sauber veredelten Antrieb.
Das Interieur ist farblich ganz auf das Motto abgestimmt. Wer als potentieller Mitfahrer eine der hinteren Türen öffnet (was aufgrund der weggecleanten Griffe recht schwerfallen dürfte), erblickt anstelle einer Rücksitzbank den Tank des Luftfahrwerks.
Auch auf Stauraum im Heck wurde zugunsten von Reserverad und Musik verzichtet. Natürlich ganz im Stile des restlichen Interieurs.
Wie ihr seht, entpuppt sich der Ford Fiesta „FischCar“ bei näherer Betrachtung als waschechtes Showcar. Deshalb hier noch ein paar Details zur näheren Betrachtung…
Datum der Erstveröffentlichung: 23.06.2015