In diesem Artikel stellen wir euch einen Wagen vor, der mit Sicherheit etwas polarisieren wird. Denn dieser Toyota GT86 ist alles andere als „von der Stange“…
Beim Durchstöbern von Fotogalerien des englischen Events „Ultimate Dubs“ fiel er uns schon auf, der schwarze Brachial-Toyota. Eins war klar: Wären wir vor Ort gewesen, hätten wir ihn definitiv abgelichtet. Hätte nicht sollen sein. Eine Woche später waren wir mal wieder in Belgien zu Gast. Die vierzehnte Ausgabe von „Heaven on Wheels“ gab uns Gelegenheit, noch vor dem „offiziellen“ Saisonstart im April zu unseren tuningverrückten Nachbarn zu reisen. „HoW14“ war mit viel Laufarbeit verbunden. Es galt, unzählige Fahrzeuge zu begutachten. Die von den Veranstaltern ausgewählte „Top100“ wurde schließlich am Nachmittag außerhalb des eigentlichen Veranstaltungsgeländes unter einer Autobahnbrücke versammelt. Das „Treffen auf dem Treffen“ hat Tradition bei Heaven on Wheels. Nun gut, noch eine Runde drehen und dann geht’s nach einem anstrengenden Tag voller Impressionen wieder heimwärts. Stopp… was ist denn das da hinten?
Der deutsche TÜV würde den Toyota GT86 lieben…
Das letzte Fahrzeug, das sich ganz am Ende der Fläche unter den Autobahnbrücken versteckt hatte, war unser titelgebender Toyota GT86. Der Wagen ist einfach irre. Bereifung und Bodykit allein wären ja schon ein ziemlicher Hit. Aber hier spielt die Musik hauptsächlich am Heck. Der offenbar in Eigenregie konstruierte Flügel und die weiteren „Aerodynamik-Features“ verschlagen einem buchstäblich die Sprache. Klar, dieser Wagen gefällt nicht jedem. Vor allem können wir uns vorstellen, was der deutsche TÜV dazu sagen würde…
Datum der Erstveröffentlichung: 03.05.2017