Heute haben wir für euch einen Toyota GT86 im Programm. Der Titel „The unleashed Beast“, also „die entfesselte Bestie“ stammt allerdings nicht von uns. Diesen Namen hat der Besitzer dem Wagen selbst verpasst…
…und natürlich auch eine gleichnamige Facebookseite ins Leben gerufen, die allen GT86-Begeisterten gefallen wird. Da das asiatische Coupé erst seit gut 2 Jahren bei den europäischen Händlern steht, bekommt man hierzulande normalerweise recht selten ein modifiziertes Exemplar zu Gesicht. Deshalb haben wir auf der Mittelhessen Tuningshow keine Sekunde gezögert, als sich uns die Chance bot, die entfesselte Bestie für euch abzulichten.
Darfs ein bisschen mehr sein?
Der GT86 wird ab Werk von einem 2-Liter-Boxermotor mit 4 Zylindern angetrieben, der 200 PS über die Hinterachse auf die Straße bringt. Das maximale Drehmoment beträgt im Serienzustand 205 Newtonmeter. Von „Serie“ und „ab Werk“ wollte der Halter dieses Toyotas offensichtlich nichts wissen. Diesen Eindruck kriegt man zumindest beim Blick unter die Haube des Importfahrzeugs.
Die entfesselte Bestie bekam sogar eine Packung HiFi und ICE spendiert. Und das, obwohl der Motor ja sowieso schon für angenehme Beschallung und packendes Entertainment sorgt.
Fakten zum Modell
Der Toyota GT86 wurde 2011 auf der Tokyo Motor Show der Öffentlichkeit vorgestellt. Das erste Konzeptfahrzeug wurde als „Toyota FT-86“ bezeichnet und unterschied sich stark vom heute produzierten Serienmodell.
Der Toyota GT86 entstand durch eine Kooperation von Toyota und Fuji Heavy Industries, an der die Toyota Motor Corporation beteiligt ist und zu der auch die Automarke Subaru gehört. Beide Partner haben ihr Know-How ins Projekt eingebracht. So stammt das Design zum Beispiel von Toyota, während sich Subaru für die Motorisierung verantwortlich zeichnete.
Andere Namen als Toyota GT86
Subaru hat den GT86 selbst als „Subaru BRZ“ auf den Markt geworfen. Außerdem vertreibt Toyota den Gt86 in Nordamerika als „Scion FR-S“. Die drei Modelle sind nahezu identisch und unterscheiden sich fast nur in Details.
Datum der Erstveröffentlichung: 08.12.2014