Ein MINI John Cooper Works darf sich per se als waschechter Sportwagen bezeichnen. Was aber wird aus ihm, wenn ein ebenso waschechter Tuner wie OK-Chiptuning ans Werk geht?
Neue Power für den MINI John Cooper Works
Nicht weniger als 211 PS und 260 Nm liefert das Vierzylinder-Aggregat mit TwinTurbo im MINI John Cooper Works der R56-Baureihe. Doch die Jungs von OK-Chiptuning wollten deutlich mehr Leistung auf die Rolle bringen und eilten zur Tat: Mit neuem Wagner Competition-Ladeluftkühler, einer Forge-Schlauchverbindung und Schubumluftventil, zieht das Triebwerk nun deutlich besser. Ergebnis gemäß DIN: Satte 262 PS und 407 Nm Drehmoment.
Zu diesen Werten hat auch der Weg der Abgase seinen Teil beigetragen, der nunmehr durch eine 100-Zellen-Downpipe und eine Evolution-Sportabgasanlage von Akrapovic bestritten wird. Samt Sound-Generator darf der MINI John Cooper Works so nochmal etwas mehr Lärm machen, als es die Carbon-Endrohre ohnehin schon von sich geben können.
Veredelung für die Außenhaut
Etwas Carbon darf ja bekanntlich nie fehlen: Neben Lufthutze, MINI-Emblem und Außenspiegel wurden auch Türgriffe, Tankdeckel und die Antenne darauf getrimmt. Bessere Aerodynamik bekommt der MINI John Cooper Works durch einen Diffusor-Einsatz und Unterbodensatz auf GT2-Level sowie zusätzliche Bremsbelüftungen.
Die glänzende Vollfolierung der Karosserie ist nicht nur zum Schutz da, sie sieht auch noch gut aus. Zudem gibt es mit mattschwarzen Teilfolierungen für die Umrandungen der Front- und Heckleuchten sowie des Grills. Eine angenehme Kontrastierung des Auftritts. Die Radhäuser sind mit einer Kombi aus ATS Superlight-Felgen und Sportpneus im Format 215/40 R17 ausgefüllt. Sportlich gibt sich der MINI John Cooper Works obendrein durch sein Bilstein-Fahrwerk mit verstellbaren Domlagern.
Fotos: J. Miranda
Datum der Erstveröffentlichung: 25.08.2015