Alles ist vergänglich. So natürlich auch die Trends in der Tuningszene. Was heute der letzte Schrei ist, kann in der nächsten Saison schon ein „No Go“ sein. Die wenigsten der aktuellen Über-Showcars könnten unverändert in einer Dekade noch viel reissen. Der VW Golf IV von Sven Schulz war vor 10 Jahren einer der heißesten Vierer überhaupt. Jetzt hat der Szene-Insider dem Showcar ein Update gegönnt, das sich gewaschen hat.
Nicht neu in der Tuningszene
Die Meisten werden Sven Schulz in seiner Rolle als Organisator kennen. Er ist Projektleiter der Tuning Expo Saarbrücken und stellt sowohl für die tuningXperience auf der Essen Motor Show als auch den European Tuning Showdown auf der Tuningworld Bodensee die Lineups zusammen. Den Grundstein für seine Vernetzung hat er bereits vor vielen Jahren gelegt, als er selbst noch als Showcarbesitzer unterwegs war.
Vorgeschichte des VW Golf IV von Sven Schulz
Der Vierer gesellte sich im Jahr 2003 zu Svens Fuhrpark und wurde nach allen Regeln der Kunst veredelt. Flip-Flop-Lack, Lambo Style Doors, Gaber-Interieur, Luftfahrwerk und Budnik Wheels machten aus dem Wagen einen echten Showstealer. Sven sahnte damit sowohl national als auch international mächtig ab. Doch eines Tages war es an der Zeit, sich einem neuen Projekt zu widmen und der Golf der vierten Generation wurde fürs Erste in den Ruhestand geschickt.
Zurück aus dem Vorruhestand
Jetzt, eine Dekade nach dem ersten Lauf in der Szene, hat Sven dem Vierer ein umfassendes Update gegönnt. Allerdings hatte Sven dabei zu keinem Zeitpunkt den Plan, wieder bei Wettbewerben anzutreten. Vielmehr ging es ihm darum, zu zeigen, dass man ein Showcar „von gestern“ mit gezielten Modifikationen in eine neue Tuningära hieven kann, ohne gleich ein neues Auto bauen zu müssen.
Das soll allerdings nicht heißen, dass nichts zu tun war. Es wurde aufgerüstet, umgerüstet und rückgerüstet, was das Zeug hält. Das Resultat ist mehr als beeindruckend. Alle Infos zum Comeback von Sven Schulz und massig Fotos findet ihr im detaillierten Artikel auf Tuningsuche.de!
Datum der Erstveröffentlichung: 02.03.2014