Heute stellen wir euch einen Mazda RX-7 vor, der den Spagat zwischen Eleganz und Sportlichkeit schafft. Wieso er gleichzeitig auch noch „königlich“ ist? Lest selbst!
„RollHard -The belgian Chapter“ ist für uns zweifellos zum absoluten Pflichttermin geworden. Selten trifft man ein qualitativ so hochwertiges Line-up an. Selbst in Belgien, wo eigentlich alle Events rocken. Schon beim DreamworkZ-Meeting hatten wir einige Fahrzeuge der „Royal Freshness“-Crew für euch abgelichtet. In Aarschot hat ein weiteres „königliches“ Fahrzeug unsere Aufmerksamkeit geweckt.
Dieser schwarze Importsportler schafft es, absolut elegant und edel zu wirken, ohne seine performance-orientierten Wurzeln zu verleugnen. Ein Hauch Carbon, schwarze Walzen, ein paar Racing-Features und fertig ist die Import-Bombe!
Facts zum Mazda RX-7
Bei dem von uns fotografierten Modell handelt es sich um ein Exemplar aus der vierten (FD3S) und damit letzten Baureihe des RX-7, die von 1991 bis 2002 produziert wurde. Konsequent weiterentwickelt war die vierte Generation die bisher Beste und verfügte unter anderem über einen im Vergleich zu den Vorgängermodellen verbesserten, jedoch weiterhin turbogeladenen 13B-REW-Wankelmotor. In der letzten Ausbaustufe hatte dieser eine Leistung von 206 kW (280 PS) und ein maximales Drehmoment von 314 Nm bei 5000 Umdrehungen in der Minute.
Der FD war der stärkste Mazda RX-7 und trumpfte unter anderem mit einer ab Werk großzügig dimensionierten Bremsanlage und Sportsitzen.
Hierzulande wurde die Baureihe lediglich von 1992 bis 1996 angeboten. Danach machten die neuen Abgasvorschriften den Verkauf von Neuwagen dieses Schlages unmöglich. Allerdings ging der Wagen sowieso nicht oft „über den Ladentisch“, da sich der Neupreis von über 80.000 DM nicht gerade verkaufsfördernd auswirkte.
Datum der Erstveröffentlichung: 08.12.2015