Wir sind immer froh, wenn wir euch einen Opel auf Showcar-Niveau präsentieren können. Die „Violet Pearl“ von Andreas Hard ist ein rarer Vertreter dieser Kategorie. Unzählige Modifikationen machen aus dem Astra G einen einzigartigen Hingucker.
Nicht von der Stange
Ein DTI-Dieseltriebwerk mit 2 Litern Hubraum fungiert als Zugpferd der violetten Perle. Um den Motor des Opel Astra G ansprechend in Szene zu setzen, hat Andreas keine Mühen gescheut. Dabei ergeben die gezielten Modifikationen ein Gesamtbild, das fast schon wieder selbstverständlich wirkt. Das Motto „Built not bought“ prangt auf dem polierten und lackierten Ventildeckel. Das bedeutet soviel wie „Gebaut und nicht gekauft“. Eine Herangehensweise, die Andreas beim Tuning sehr wichtig ist. Er macht so viel wie möglich selbst.
Was den Opel Astra G zur Perle macht
Natürlich muss eine Perle auch auf glänzenden Rädern unterwegs sein. Die Dynatec CM6 in 9×18 Zoll wurden natürlich veredelt. Die Felgenbetten wurden hochglanzpoliert und die Sterne hochglanzverdichtet. Verbunden wurden die Radelemente dann mit Edelstahlschrauben.
Damit diese Walzen auch adäquat zum Stehen gebracht werden können, werkeln an der Vorderachse in Wagenfarbe lackierte Bremssättel, die dafür sorgen, dass die ATE-Beläge sich ordnungsgemäß in die geschlitzten Brembo-Scheiben fressen können. Für den Tiefgang des Astras ist ein Gewindefahrwerk der Firma Lowtec zuständig.
Detailverliebtheit im Innenraum
Im Innenraum des Opel Astra G durfte sich Sattler Robert Mischewski voll austoben. Es gibt quasi kein Teil, das nicht irgendwie veredelt wurde. Schwarz und beige dominieren das Bild in der absolut einzigartigen Fahrgastzelle der Violet Pearl. Der Kofferraumausbau ist natürlich im gleichen Design gehalten und beherbergt diverse HiFi-Komponenten. Den prominentesten Platz nehmen hier die beiden potenten Woofer aus dem Hause Audio System ein. Auch der Vorderwagen wird mit Lautsprechern dieses Herstellers beschallt.
Auch außen top verarbeitet
Beim Exterieur des Opels wurde nach dem Motto „Mehr Sein als Schein“ verfahren. Die gezielten Modifikationen ergeben ein fast schon selbstverständlich wirkendes Gesamtbild. Man nehme nur mal die Front. Hier ist dank gecleanter Rieger-Stoßstange, GFK-Kotflügeln mit Lufteinlässen, massiv modifizierter Motorhaube von CDW Tuning und schwarzen Hella-Scheinwerfern nichts mehr so, wie es mal war. Und doch wirkt alles vertraut.
Die Masse der durchgeführten Tuningmaßnahmen bei diesem Showcar sprengt quasi jeden Rahmen. Nach dem Genuss des detaillierten Artikels auf Tuningsuche.de solltet ihr jedoch bestens im Bilde sein!
Datum der Erstveröffentlichung: 09.03.2014